Im Fall des sexuellen Missbrauchs in 111 Fällen ist ein Urteil gefallen. Das Landgericht Freiburg hat den ehemaligen Gruppenleiter von Pfadfindern aus Staufen zu 8 Jahren Haft verurteilt.
Das ganze mit anschließender Sicherheitsverwahrung, da das Gericht davon ausgeht, das Gefahr für die Allgemeinheit besteht.
Zu den insgesamt 111 Fällen des sexuellen Missbrauchs kommen noch 13 Fälle von schwerem sexuellen Missbrauch, davon eine mit vorsätzlicher Körperverletzung.
Zu Beginn der Verhandlung waren es ursprünglich 330 angeklagte Fälle, die übrigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft eingestellt. Der Verurteilte muss an eines der vier Opfer zusätzlich 10.000 Euro und an ein zweites Opfer 8000 Euro bezahlen.
Der Verurteilte hat vor Gericht die Tat gestanden. Die Opfer waren zwischen 7 und 14 Jahre alt.
Der Verurteilte war im Jahre 2007 schon einmal vor Gericht wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs. Dies endete für ihn aber mit einem Freispruch.
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Diana (Mittwoch, 19 Februar 2020 15:09)
Es ist furchtbar, was er getan hat und es ist gut, dass er nicht mehr aus dem Gefängnis darf. Ich kenne ihn persönlich und bin einfach nur entsetzt