Update:
Bereits auf der Anfahrt wurde schnell klar, dass die Alarmstufe erhöht werden musste, berichtet Kreisbrandmeister Christian Leiberich etwa eineinhalb Stunden nach dem Einsatz. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Gesamtwehrkommandanten Peter Fuchs übernahm er die Einsatzleitung. Alle Abteilungen der Gesamtwehr Waldkirch wurden alarmiert, zusätzlich wurde ein halber Löschzug inklusive Drehleiter aus Denzlingen angefordert – insgesamt waren 84 Einsatzkräfte im Einsatz. Vor Ort stellte sich rasch heraus, dass eine Wohnung im 13. Stock in Flammen stand. Die Feuerwehr begann sofort sowohl mit der Brandbekämpfung als auch mit der Evakuierung des Hochhauses. Obwohl die Drehleiter der Waldkircher Feuerwehr eigentlich nur bis zum zwölften Stock reicht, konnte sie dennoch effektiv für das Löschen der brennenden Wohnung eingesetzt werden.
Laut Kreisbrandmeister Leiberich sei es kein Problem, dass die Drehleiter nicht bis in die obersten Stockwerke reicht. Bei Hochhäusern sei es ohnehin nicht möglich, diese komplett abzudecken. Deshalb seien dort zwei Rettungswege über getrennte Treppenhäuser vorgeschrieben, während bei kleineren Gebäuden die Feuerwehr den zweiten Rettungsweg über Leitern sichern könne.
Eine Person erlitt bei dem Feuer Brandverletzungen. Auf diesem Wege wünschen wir Gute Besserung. Und Danke an alle Beteiligten Einsatzkräfte.
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Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst am Sonntagnachmittag in Waldkirch: Der Brand in einem Hochhaus an der Ignaz-Bruder-Straße ist weitgehend gelöscht, Nachlöscharbeiten laufen.
Martinshörner schrecken am Sonntagnachmittag die Menschen in Waldkirch auf: Feuerwehr und Rettungsdienst rücken in die Ignaz-Bruder-Straße aus. Dort ist in einer Wohnung im 13. Stock ein Brand ausgebrochen. Teile des Gebäudes werden evakuiert, der Brand ist offenbar recht schnell unter Kontrolle. Gegen 15 Uhr laufen Nachlöscharbeiten und die Belüftung des Gebäudes. Nähere Informationen liegen aktuell noch nicht vor.
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